Museen in Baunach

Nicht nur für Schlecht-Wetter-Tage

Erfahren Sie mehr über die Geschichte und das alltägliche Leben in früheren Zeit im Heimatmuseum oder entdecken Sie liebevoll hergestellte Krippen im Krippenmuseum. Wenn Sie eine Ader für technisches haben, dann sollten Sie unbedingt das Tuberix-Museum besuchen!

HEIMATMUSEUM

Im 1744 erbauten ehemaligen Rathaus von Baunach sind Zeugnisse zur über 1000-jährigen Stadtgeschichte zu sehen, ebenso Geräte verschiedener Handwerkszweige und der Landwirtschaft. Wertvoller Schmuck aus dem 8. bis 10. Jh. weist auf die frühe Siedlungsgeschichte Baunachs hin. Bäuerliches Leben, Handwerkerberufe, die Tradition der „Möppala“ zu Weihnachten und Werke Baunacher Künstler werden im früheren, von J. H. Dientzenhofer entworfenen Rathaus gezeigt.

Zusätzlich zeigt das Museum Werke des Malers und Grafikers Max Schnös un der Malerin Berta Reiser.

Aufgrund von Archivierungs- und Sanierungsarbeiten ist das museum bis auf weiteres geschlossen.

 


Burgstraße 2 | 96148 Baunach

KRIPPENMUSEUM

Im Beinhaus hinter der Baunacher Pfarrrkirche zeigt ein neues Krippenmuseum die Krippensammlung von Domkapitular Jürgen Lenssen. Rund 150 Darstellungen sind in dem 1543 erbauten Fachwerkhaus zu bewundern.

Entdecken sie im Krippenmuseum Baunach ganz andere Askepte von Weihnachten. Dank der Vielzahl der Exponate in der Ausstellung erfolgt regelmäßig ein Wechsel in der Dauerausstellung, sodass die Besucher auch bei einem zweiten Besuch wieder neue Krippen bestaunen können. Im Gewölbekeller werden zudem passende Sonderausstellungen, zum Beispiel von Krippenfreunden und Kunsthandwerkern aus der Gegend, regelmäßig geplant.

Preise:
Eintritt: 2,50 € | Ermäßigt und bei Gruppenführungen: 1,50 €
Anmeldung für Gruppenführungen (maximal 25 Personen, Führungspauschale von 50 €) Stadt Baunach, Telefon 09544/2990 oder poststelle@vg-baunach.de

Öffnungszeiten:

Vom 1. Advent bis Sonntag nach Dreikönig (6. Jan.): Dienstag – Sonntag: 14:00 –17:00 Uhr

TUBERIX – DAS RÖHRENMUSEUM

Keine Erfindung hat unser Leben in den vergangenen 100 Jahren derart beeinflusst wie die Nutzbarmachung der Elektrizität. Heute bildet der elektrische Strom die Grundlage unserer Zivilisation und elektrische Geräte sind aus unserem modernen Leben nicht mehr wegzudenken.

Aber wissen Sie, wie alles begonnen hat?
Den Schlüsselmoment für den Siegeszug der Elektrotechnik stellt die Erfindung der Elektronenröhre dar, deren Bewahrung und Darstellung sich die, in den 1980er Jahren gegründete, Tuberix-Sammlung widmet.

Das Tuberix – Museum wurde geschaffen, um allen Interessierten einen Zugang zu den Exponaten der gleichnamigen Sammlung zu ermöglichen und die technologische Geschichte der Elektronenröhre an Hand von Originalstücken zu erläutern. Das Museum richtet sich an jeden, der an Technik im historischen Kontext unserer jüngeren Vergangenheit interessiert ist. Da das Museum als Bildungseinrichtung und Dokumentationsportal konzipiert ist, sind der Eintritt und die Führung frei.

Sie werden erkennen, dass die Röhrentechnik keineswegs eine veraltete Technik darstellt, sondern noch immer in unserem täglichen Leben präsent ist.

Auf einer Fläche von rund 130m² werden ihnen etwa 3000 Exponate präsentert, von den Anfängen um das Jahr 1910 durch nahezu alle technischen Bereiche (Forschung, Medizin, Rüstung, Rundfunk und Konsumtechnik) bis zu den modernen Röhren unserer Gegenwart.

Preise:
Der Besuch sowie die Führungen sind kostenlos. Das Museum freut sich jedoch über jede Art der Unterstützung.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 13:00 bis 15:30 Uhr

Nach Anmeldung zur anderen Zeiten möglich. Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Homepage: www.tuberix.de

TUBERIX – Das Röhrenmuseum
Hassbergstraße 21 | 96148 Baunach | Tel.: 0951/96865636

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